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Gliederung


Einleitung

1. Das deutsche Universalbankensystem

1.1. Zur Entwicklung der Universalbanken
1.2. Die Hausbankbeziehung
1.3. Der Einfluß der Universalbanken auf die Industrie
1.3.1. Aufsichtsratssitze
1.3.2. Stellvertreterstimmrechte

2. Das anglo-amerikanische Trennbanksystem
2.1. Das Bankensystem Großbritanniens
2.1.1. Clearing Banks
2.1.2. Merchant Banks
2.2. Das US-amerikanische Trennbanksystem
3. Der Vergleich beider Systeme
Fazit
Bibliographie

Einleitung
Diese Arbeit soll das deutsche Universalbankensystem dem anglo-amerikanischen Trennbanksystem gegenüberstellen. Zunächst werden die Funktionsweisen und Voraussetzungen beider Systeme vorgestellt. Für Deutschland werden lediglich die drei größten Privatbanken (Deutsche Bank, Dresdner Bank und Commerzbank) berücksichtigt.
Nach der Analyse der unterschiedlichen Systeme soll dann ein Vergleich Aufschluß darüber geben, wo genau die Unterschiede liegen. Dabei soll das Kapital als Anhaltspunkt dienen. Außerdem wird sich der Vergleich vor allem auf große Aktiengesellschaften beziehen. Woher beziehen diese Aktiengesellschaften ihr Kapital und wer kontrolliert die Unternehmen.

1. Das deutsche Universalbankensystem
Die Universalbank ist ein Kreditinstitut, das außer der Ausgabe von Banknoten und der Pfandbriefemmission alle Bankgeschäfte betreibt.[1]
"Universalbanken sind also, anders als die Banken im sogenannten Trennbanksystem - nicht durch Spezialisierung gekennzeichnet als Depositenbanken oder Kreditbanken oder also Institute langfristiger Finanzierung - sondern Universalbanken sind auf allen Gebieten der Geld-, Kredit- und Kapitalversorgung tätig: Sie betreiben das Einlagengeschäft und das Kreditgeschäft, den Geldhandel und den Effektenhandel."[2]

1.1. Zur Entwicklung der Universalbanken
Die Universalbanken entwickelten sich aus der Notwendigkeit nach hohen Krediten zur Gründung von Industrieunternehmen in kapitalintensiven Bereichen Anfang des Jahrhunderts, wie zum Beispiel Kommunikation und Transport (Stahl) und die damit zusammenhängenden Industrien. Der Kreditbedarf dieser Unternehmen überstieg die Möglichkeiten der kleineren Privatbanken, so daß die kapitalkräftigeren Aktien- und Filialbanken dieses Geschäft übernahmen. Die technische Entwicklung führte dazu, daß im Laufe der Zeit die Industrie immer höhere Investitionskredite benötigte. Daher mußten auch die Banken wachsen, um den Finanzbedarf zu decken. Es entstanden Großbanken, die immer einflußreicher wurden. Jedoch kann man nicht sagen, daß ein Ungleichgewicht herrscht. Es hat sich "eine vernünftige Machtbalance zwischen Banken und Industrie gebildet."[3]

1.2. Die Hausbankbeziehung
Der spezielle Charakter der Universalbanken führte dazu, daß sich sehr enge Beziehungen zwischen Bank und Unternehmen gebildet haben. Man spricht hier von Hausbanken. Die Universalbanken erledigen alle Finanzgeschäfte und die Beziehung zwischen der Bank und dem Unternehmen ist sehr langfristig angelegt.
"Das Interesse der Banken an solchen Hausbankbeziehungen wurde von einem Zeitgenossen wie folgt beschrieben: "Im Interesse der Sicherheit, Rentabilität und der Dauerhaftigkeit eines Kreditinstitutes [..] liegt es, sämtliche Kreditgeschäfte einer industriellen Unternehmung, von ihrer Entstehung bis zu ihrer Auflösung, zu besorgen" (Siehe Jeidels, Otto (1905) "Das Verhältnis der deutschen Großbanken zur Industrie", Leipzig)"[4]
Dieses Verhältnis ist charakterisiert von einem engen Vertrauen zwischen beiden Partnern. Die Bank kennt viele Interna des betreuten Unternehmens. Auf diesen Kenntnissen basierend, wird die Bank benötigte Kredite eher gewähren, als wenn weder Vertrauen noch Kenntnisse der Unternehmensinterna vorhanden wären. Das bedeutet, daß einerseits die Unternehmen von ihrer Bank abhängig sind, da keine "fremde" Bank solche Risikokredite gewähren würde. Andererseits ist die Hausbank aber auch abhängig vom Kunden, da, falls dieser in eine schlechte wirtschaftliche Situation kommt, die gewährten Kredite nicht mehr zurückgezahlt werden könnten.
Die Bank entsendet oft Aufsichtsratsmitglieder in die betreuten Unternehmen, die überwachen, daß Entscheidungen der Unternehmensführung im Sinne der Bank sind. Die Banker achten besonders darauf, daß das Unternehmen nicht in wirtschaftliche Gefahr gerät. Die Bankvertreter sind in den Unternehmen gerne gesehen, da sie über fundierte Kenntnisse verfügen und ihre Bank große Ressourcen zur Untersuchung der wirtschaftlichen Lage haben, welche die Entscheidungen der Unternehmensführung erleichtern.
Diese Konstellation könnte den Anschein erwecken, daß die Banken in Deutschland einen übermäßigen Einfluß auf die Industrie haben. Mancher geht sogar so weit zu behaupten, die Banken kontrollierten die Industrie.[5] Jedoch darf nicht vergessen werden, daß die Industrie ihrerseits auch Aufsichtsratsmandate bei den Banken inne hat. So herrscht eine gewisse Kontrolle.
"Gleichzeitig sind die führenden Unternehmen stark in den Aufsichtsräten der Großbanken repräsentiert. [...] Mit dem Ergebnis, daß auf diese Weise wenigstens die großen Unternehmen eine enge, manchmal eine Doppelbeziehung [...] mit den Banken haben."[6]

1.3. Der Einfluß der Universalbanken auf die Industrie
Die Banken üben ihren Einfluß auf verschiedenen Wegen aus. Diese sind die oben beschriebenen Hausbankbeziehungen, die Kapitalbeteiligung an Industrieunternehmen und damit eigene Stimmrechte, die Aufsichtsratsmandate und die Stellvertreterstimmrechte der von den Banken vertretenen Aktionäre.[7]

1.3.1. Aktienbeteiligungen der Banken
Die Unternehmen sind die wichtigsten Aktienbesitzer in Deutschland. Sie besitzen 42% aller Aktien, während die Banken lediglich 10% halten. Dennoch spielen die Banken eine wichtige Rolle bei den Unternehmen, die sich seit Beginn der Industrialisierung entwickelt hat. Damals waren die Unternehmen besonders abhängig von Banken als externe Finanzierungsquelle.[8] In Fällen von Finanzproblemen springen Großbanken oft ein, um ein Unternehmen zu retten, indem sie Anteile erwerben. Aus diesem Grund hat beispielsweise die Deutsche Bank einen sehr großen Anteil am Daimler-Benz Konzern.[9]

1.3.2. Aufsichtsratssitze
1988 hielten die deutschen privaten Banken 104 von 1496 Sitzen der
100 größten Unternehmen, während die Vertreter der Industrie 385, die Gewerkschaften 187 und die sonstigen Mitarbeitervertreter 542 Sitze inne hatten.[10] Dieser Anteil ist nennenswert aber nicht übertrieben. Der Einfluß, den die Banken ausüben, kommt aus ihrer Expertenstellung in Geldangelegenheiten. Diese Expertise fließt über die Aufsichtsräte in die Geschäftsführung der Unternehmen ein.[11] Die Unternehmen vergeben ihre Sitze in den Aufsichtsräten gerne an Banken, da diese, wie oben bereits erwähnt, sehr gute Wirtschaftskenntnisse haben und dadurch die Geschäftsführung gut beraten können[12]. Diese Einflüsse stellen eine Unternehmensberatung dar, die ohne eine Beteiligung der Banker am Aufsichtsrat teuer erkauft werden müßte.[13]

2. Stellvertreterstimmrechte
Eine andere Möglichkeit der Einflußnahme sind die Stellvertreterstimmrechte, welche die Banken von den Aktionären erhalten, deren Papiere sie verwalten.
"Will man die Mitsprachemöglichkeiten der Kreditinstitute auf den Hauptversammlungen emissionsfähiger Nichtbankunternehmen vollständig erfassen, so muß neben dem Stimmenanteil, den die Banken als Eigenkapitalgeber aus ihren Kapitalbeteiligungen gewinnen, unbedingt auch das gewaltige Stimmenpotential als Fremdbesitz Berücksichtigung finden, über das die Banken im Auftrag ihrer Depotkunden verfügen können."[14]
Die Banken sind per Gesetz angehalten, die Aktienbesitzer zu befragen, wie sie sich bei der Aktionärsversammlung verhalten sollen. Die Bank sendet den Aktionären die Tagesordnung des Unternehmens zusammen mit einem eigenen Wahlvorschlag zu. Die meisten lassen die Bank so gewähren, wie sie es vorschlägt. Daher haben die Banken obwohl sie diese Aktien nicht selbst besitzen,[15] dennoch geliehene Stimmrechte, die sie oft in ihrem eigenen Sinne einsetzen können.[16]

2. Das anglo-amerikanische Trennbanksystem
Die geschichtliche Entwicklung bereitete im anglo-amerikanischen Raum den Weg für ein anderes Bankensystem. Die unterschiedlichen Bankgeschäfte werden von einer jeweilig spezialisierten Bank übernommen. Diese sogenannten Spezialbanken kümmern sich ausschließlich um ihren Bereich.

2.1. Das Bankensystem Großbritanniens
Das Bankensystem Großbritanniens[17] kennzeichnet ein hohes Maß an Spezialisierung. Diese ist jedoch nicht, wie beispielsweise in den USA, per Gesetz geregelt. In Großbritannien konzentriert sich das Bankwesen auf den international sehr wichtigen Finanzplatz London. Hier sind alle wichtigen Banken ansässig.
"Die Arbeitsteilung zwischen den Clearing Banks und den Merchant Banks und die damit verbundene Beschränkung von Aktienportefeuilles auf einen Bankentypus geht auf historische Gründe zurück. Die Clearing Banks entwickelten sich zum Teil aus den zahlreichen Privatbanken, die das allgemeine Bankgeschäft wahrgenommen hatten. Die Londoner Großbanken gehen auf die später zugelassenen Aktienbanken (joint stock banks) zurück. Die beibehaltene Begrenzung der Geschäftspolitik wird teilweise mit einer zu konservativen Einstellung begründet."[18]
In Großbritannien wurde als Reaktion der ersten selbständigen Betreuung einer Aktienemission durch eine Clearing Bank im Jahre 1965 sehr davor gewarnt, "den zweifelhaften Weg der deutschen Aktienbanken einzuschlagen"[19]

2.1.1. Clearing Banks
Die großen Clearing Banks oder auch Commercial Banks konzentrieren sich traditionell auf das Geschäft mit Girokonten und auf die Vergabe von kurzfristigen Krediten, sogenannten Überziehungskrediten. Es handelt sich bei ihnen um Depositenbanken. Diese Banken haben ein weitverzweigtes Filialnetz, das über das ganze Land verteilt ist. Seit Anfang der 90er Jahre haben die Clearing Banks unter dem Konkurrenzdruck ihre Aktivitäten ausgedehnt und bieten heute dem Kunden einen "one-stop-Service" an. Das bedeutet, daß die Banken die üblichen Tagesgeschäfte im Finanzbereich übernehmen, so das der Kunde nicht mehrere Banken bemühen muß.[20]
"Die Clearing Banks werden insbesondere durch die Londoner >>big Four<< (National Westminster Bank, Barklays, Midlands und Lloyds), durch vier schottische Institute und acht nordirische Banken repräsentiert."[21]
Wegen der Konzentration der Clearing Banks auf das kurzfristige Einlagen- und Kreditgeschäft sind langfristige Engagements bei Großkunden praktisch ausgeschlossen. Die Clearing Banks sehen ihre Aufgabe viel mehr in der permanenten Bereitstellung liquider Mittel für den Geldmarkt.[22]

2.1.2. Merchant Banks
Neben den Commercial Banks gibt es in Großbritannien die Merchant Banks. Diese sind auf Finanzierungsmodelle für Firmen und große Privatkunden spezialisiert. Ihren Ursprung haben die Merchant Banks als Annahmestelle von Wechseln der Händler. Wichtige Geschäfte heute sind unter anderem der ausländische Tauschhandel, die Terminbörse, der Future-Handel. Einzelne Merchant Banks haben sich sehr auf ein Feld spezialisiert, beispielsweise die Finanzberatung bei Firmenübernahmen oder Reorganisationen.

2.2. Das US-amerikanische Trennbanksystem
Das US-amerikanische Bankensystem ist - wie so vieles - von den Einwanderern aus England mitgebracht worden. Daher soll es hier nur der Vollständigkeit halber kurze Erwähnung finden.
Der Zusammenbruch der Börse in den USA Ende der 20er Jahre führte dazu, daß Gesetze gegen den Mißbrauch von Macht und Einfluß der Banken geschaffen wurden. Banken dürfen in den USA seit 1933 (Glass-Steagall Act)[23] keine Aktien mehr stützen beziehungsweise sich Investmentbanken anschließen, die selbst Aktien stützen. Der Bank Holding Company Act von 1956 verbietet Banken eine Sperrminorität in Unternehmen zu erlangen, die nicht eng mit dem Bankwesen verbunden sind.[24]
Die Banken selbst besitzen sehr wenig, da sie vom Gesetz eingeschränkt sind.[25] Die Banken treten eher als Dienstleister auf, helfen bei Firmenübernahmen durch Analysen und ihre Fachkenntnisse und geben kurzfristige Übernahmekredite.

3. Der Vergleich beider Systeme
Der wichtigste Unterschied zwischen beiden Systemen ist der Ort, wo das Kapital herkommt. In der Bundesrepublik wird das meiste Kapital von den Banken aufgebracht in Form von Krediten oder Beteiligungen. In Großbritannien stammt das Kapital aus dem Kapitalmarkt. Das heißt, daß die Unternehmensanteile frei gehandelt werden.
Im Gegensatz zu Deutschland, wo - auch durch andere geschichtliche Voraussetzungen - bei vielen großen Aktiengesellschaften Großaktionäre die meisten Anteile halten. Oft sind diese Mehrheitsanteilseigner Mitglieder der Gründerfamilie der Aktiengesellschaft. Weil der größte Teil der Aktien in festem Besitz ist, spielt der Deutsche Kapitalmarkt bei weitem nicht die wichtige Rolle, die der Kapitalmarkt in Großbritannien spielt.
Die deutschen Universalbanken treten, wie oben beschrieben, als langfristige Partner der betreuten Unternehmen auf. Unter anderem von dieser exklusiven Partnerschaft leben die Banken. Die britischen Banken hingegen können mit ihren Kunden wegen der kurzfristigen Art ihrer Finanzgeschäfte keine echten Vertrauensverhältnisse bilden. Die britischen Banken forcieren daher viel stärker als die Universalbanken Firmenübernahmen, da sie dann als Zwischenfinanzierer und Berater auftreten können. Durch diese Politik sind kurzfristig hohe Gewinne erzielbar.
Die Universalbanken sind, aus ihrer Tradition heraus, mehr an Stabilität und langsamem aber kontinuierlichem Wachstum der Unternehmen interessiert. Sicherlich nutzen die Großbanken ihren unvergleichlichen und mit Abstand besten Überblick über die Unternehmen Deutschlands, um eventuelle finanzielle Risiken zu minimieren, das heißt, sie werden auch eine Fusion oder Übernahme einer oder mehrerer Unternehmen vorantreiben, wenn es die finanzielle Lage gebietet. Aber eben aus gänzlich verschiedenen Gründen als die oben beschriebenen Banken in Großbritannien.

Fazit
Die untersuchten Bankensysteme haben sich in ihren jeweiligen Ländern aus den unterschiedlichen historischen Voraussetzungen entwickelt. Beide Systeme haben natürlich ihre Vor- und Nachteile. Wo man beim deutschen System möglicherweise eine zu große Verknüpfung zwischen Bank und Unternehmen feststellen könnte, wird die striktere Trennung zwischen Banken und Unternehmen, die in Großbritannien vorherrscht, mit einer geringeren Stabilität erkauft. Denn die Banken verdienen bei Firmenübernahmen und ähnlichen kurzfristigen Geschäften. Im Gegensatz zu den deutschen Banken, die gerade wegen des hohen Maßes an Involvierung in den Unternehmen, in ihrem eigenen Interesse, an einer hohen Stabilität interessiert sein müssen.
"Dem deutschen Nationalökonomen Adolf Weber wird eine nach meinem Urteil treffende Kennzeichnung dieser beiden Systeme zugeschrieben. Weber soll einmal gesagt haben, der Hauptunterschied zwischen dem deutschen und dem angelsächsischen Bankensystem bestehe darin, daß die deutschen Banken für Leute geschaffen seien, die Geld brauchen, die englischen Banken aber für Leute, die Geld haben."[26]
Die Entwicklung im anglo-amerikanischen Raum zeigt einen Trend der Banken auf, sich in immer mehr Bereichen zu engagieren. Die gesetzlichen Restriktionen werden dabei auf verschiedenen Wegen umgangen. Beispielsweise durch Beteiligungen über Tochterunternehmen. Die einst so strikte Trennung der Arbeitsbereiche löst sich stetig auf. Jedoch kann man sicher noch nicht von einer Entwicklung wie sie in Deutschland stattgefunden hat sprechen. Aber beispielsweise ist der oben erwähnte "one-stop-Service" sicher ein Hinweis darauf, daß die einzelnen anglo-amerikanischen Banken an allen Bankgeschäften beteiligt sein möchten, nicht zuletzt um ihr Risiko zu verringern, was durch diese Diversifikation leichter ist.
So lange die deutschen Großbanken verantwortungsvoll mit ihrer Macht umgehen, die nicht von der Hand zu weisen ist, also in ihrem eigenen Interesse für Stabilität sorgen, ist das Deutsche Universalbanksystem ein für Deutschland passender Weg auf dem die Wirtschaft stabil und kontinuierlich wächst.

Bilbliographie


Böhm (1992): Der Einfluß von Banken auf Großunternehmen. Hamburg
Cable (1985): The Bank-Industry Relationship in West Germany: Performance and Policy Aspects. In: Schwalbach, J. (Hrsg.) (1985): Industry Strukture and Performance. Berlin
Charkham (1994): Keeping good Company. A Study of Coorporate Finance in Five Countries. Oxford
Fischer (1990): Hausbankbeziehungen als Instrument der Bindung zwischen Banken und Unternehmen: eine theoretische und empirische Analyse. Diss. Bonn
Gordon, und Gray (1994): European Financial Reporting United Kingdom. London/ New York
Immenga (1978): Beteiligungen von Banken in anderen Wirtschaftszweigen. (Aktualisierte Fassung einer Studie im Auftrag der Generaldirektion Finanzinstitutionen und Steuerfragen der Kommission der Europäischen Gemeinschaft). Baden-Baden
Müller (1977): Die Stellung der Banken im Wirtschaftssystem der BRD - Ihre potentiellen und faktischen Einflüsse auf Nichtbankunternehmen. Bonn
Ordelheide und Pfaff (1994): European Financial Reporting Germany. London/ New York
Schneider-Lenné (1992): Corporate Control in Germany. Oxford Review of Economic Policy, vol. 8
Timmermann (1991): Universalbanken - Erfahrungen und mögliche Lehren. Kredit und Kapital, Bd. 24


[1] Vgl. Timmermann (1991), S. 74
[2] Timmermann (1991), S. 74
[3] Vgl. Timmermann (1991), S. 79
[4] Fischer (1990), S. 6f
[5] Vgl. Böhm (1992), S.,10. Böhm weist dort darauf hin, daß diese Bedenken einen hohen Stellenwert im Schrifttum genießen würden.
[6] Cable (1985), S. 21
[7] Vgl. Böhm (1992), S. 1
[8] Vgl. Schneider-Lenné (1992), S. 18
[9] Vgl. Schneider-Lenné (1992), S. 19
[10] Vgl. Schneider-Lenné (1992), S. 19
[11] Vgl. Schneider-Lenné (1992), S. 19
[12] Vgl. Charkham (1994); S. 42. Dort zitiert Charkam F.W. Christians: "We have day to day involvement in a functioning network of information. We are necessarily well informed and owing to our swift access to information are in a position to give management boards proper advice. That is why we are so often asked to serve an supervisory boards" (aus Die Zeit 1987)
[13] Vgl. Ordelheide und Pfaff (1994), S.44
[14] Müller (1977), S.37
[15] Vgl. Müller (1977), S.37f.
[16] Jedoch soll der Einfluß auf den Hauptversammlungen künftig beschnitten werden. Zumindest wenn die Bank neben den Depotstimmrechten auch eigene Stimmrechte inne hat. So will es die Reform des Aktienrechts, die jüngst (am 5. März 1998) im Bundestag verabschiedet wurde. "Banken müssen auf die Ausübung von Depotstimmrechten künftig verzichten, wenn sie auf einer Hauptversammlung gleichzeitig Stimmrecht aus einer Eigenbeteiligung von mehr als 5 Prozent ausüben wollen." (aus Der Tagesspiegel, 07.03.1998, S. 19)
[17] Vgl: Gordon und Gray (1994), S. 3f. (Eigentlich wäre der Begriff Vereinigtes Königreich für diese Arbeit passender wäre, da dieser die Inseln im Ärmelkanal und die Isle of Man ausschließt und der korrekte politische Begriff ist. Jedoch ist der Begriff Großbritannien für den deutschen Leser so gewohnt, daß ich ihn verwendet habe. Nicht ohne hiermit darauf hinzuweisen, daß es sich eigentlich um einen zu ungenauen und lediglich geographisch beschreibenden Begriff handelt.)
[18] Immenga (1978), S. 45
[19] Immenga (1978), S. 45
[20] Vgl: Gordon und Gray (1994), S. 37
[21] Immenga (1978), S. 43
[22] Vgl. Immenga (1978), S. 43
[23] Vgl. Charkham (1994), S. 196
[24] Vgl. Charkham (1994), S. 196f.
[25] Vgl. Charkham (1994), S. 197
[26] Timmermann (1991), S. 82