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Erwachsene ohne Beruf - die Bedeutung der Berufsidentität innerhalb der Erwachsenenbildung

Kurzfassung

Erwachsene ohne Beruf - Konzept einer didaktischen Struktur

Es wurde versucht, eine didaktische Konzeption zur Sozialisation berufsloser Erwachsener zu erarbeiten, diese in die pädagogischen Wissenschaften einzuordnen und die Prinzipien und Bedingungen zu erörtern, die dieser Konzeption zugrunde liegen.
Hierbei ging es nicht nur um Organisation und Methodik des Unterrichtens, sondern um die Problematik einer didaktischen Struktur vor dem kulturellen und sozialen Hintergrund des Begriffes vom Beruf.

Der Berufsbegriff ist historisch gewachsen und eng verknüpft mit den Begriffen Arbeit, Berufsbildung, Sozialchancen, Prestige und natürlich dem Einkommen.
Eine Tätigkeit, die zur Erhaltung der eigenen sowie der gesellschaftl. Existenz dient und von der Gesellschaft akzeptiert und honoriert wird, wird allgemein als Arbeit bezeichnet.
Ein Mensch, der eine regelmässige und auf die Dauer angelegte Arbeitstätigkeit ausübt, die er vorher in einem geregelten Ausbildungsgang erlernen musste, um sie hinreichend ausueben zu koennen, wobei diese erlernten Kompetenzen und Grundqualifikationen des beruflichen Rollenhandelns anderen Menschen bekannt geworden sind (z.B. als Leumund), hat einen Beruf.
Wenn das emotionale Sichgleichsetzen mit anderen Personen (oder einer Gruppe), die Übernahme ihrer Ideale und Motive in das eigene Ich als Identifikation bezeichnet wird, so kann man von beruflicher Identifikation sprechen, wenn es sich bei den o.g. Personen um Angehörige einer Berufsgruppe handelt.

Zum Bekanntwerden der erlernten Kompetenzen fungieren in der heutigen deutschen Gesellschaft entsprechende Zertifikate (Zeugnisse, Meisterbriefe, Titel, Zunftzeichen u.ae.), die teilweise historischen Ursprunges sind. Sie zeugen vom erfolgreichen Abschluss des beruflichen Lernprozesses.
Der Begriff des Berufes ist im deutschsprachigen Raum demzufolge stets im Zusammenhang mit dem Begriff des zertifizierbaren Lernens, also einer öffentlich geregelten beruflichen Bildung zu denken.
In Deutschland kann man zur Zeit von rund 1,8 Mio Personen im Alter von 20 bis 30 Jahren ausgehen, welche weder einen Berufsabschluss haben, noch sich in einer Ausbildung befinden. Sie bilden also eine besondere Zielgruppe und es bedarf einer besonderen didaktischen Beachtung des gesellschaftlichen Kontextes, wenn man Ausbildungssysteme fuer ausbildungslose Erwachsene erarbeiten will. Solche Systeme haben die Bedeutung des Nachholens einer Ausbildung, weil berufliche Ausbildung als Regel fuer die Jugend eines Menschen gilt.
Die gesetzlich geregelte berufliche Ausbildung der Jugend - die Lehre - richtet sich im Allgemeinen nach den Erfordernissen der Wirtschaft und den individuellen Berufswuenschen und Berufszielen, die sich normalerweise während der schulischen Ausbildung in der Kindheit entwickeln. Erwachsene Personen ohne berufliche Ausbildung weisen nicht nur Störungen in ihrer sozialen Entwicklung auf, die in entsprechenden Programmen zum Nachholen eines Berufsabschlusses berücksichtigt werden müssen, sondern auch altersbedingte Fähigkeiten und Besonderheiten.

Traditionelle Ausbildungsformen sind fuer den Grossteil der hier angesprochenen Personengruppe aus persönlichen, v.a. aber aus formellen Gründen wenig geeignet: aufgrund ihres Alters und ihrer Lebenssituationen scheidet die Lehre als jugendtypische Form der Erstausbildung aus; die Ausbildungsvergütung reicht nicht fuer eine Existenzsicherung; die jugendgerechten Lernformen innerhalb der Lernorte Schule und Betrieb entsprechen nicht den Anforderungen junger Erwachsener.

Wie könnte eine Berufsausbildung gewaehrleistet werden, welche sich in eine meist schon begonnene Familien- u. Erwerbstätigkeit ein- bzw. angliedert?


Konzept einer didaktischen Struktur zur beruflichen Sozialisation ausbildungsloser Erwachsener

Es wurde ein Konzept einer didaktischen Struktur zur beruflichen Sozialisation ausbildungsloser Erwachsener entwickelt, welches durch drei wesentliche und zusammenhängende Merkmale gekennzeichnet ist:

1. Befähigung zum selbständig organisierten Lernen (formale Mündigkeit),

2. dialektische Vermittlung beruflicher und sozialer Kompetenzen, aus

3. einem Spektrum angebotener beruflicher Handlungsschemata.

Zum Strukturmerkmal einer formalen Mündigkeit

Zum Merkmal der formalen Mündigkeit gehoeren die Erfahrungen mit verschiedenen Lern- und Trainingstechniken, wie - das Wählen von Lernmoeglichkeiten durch Strukturierung, - das Anknüpfen eines neuen Lernstoffes an bestehende Ordnungen oder - das bewusste individuelle Nutzen bestimmter Lernhilfen.
Die Lernenden muessen schrittweise an Techniken des Auswählens und logischen Schliessens herangeführt werden (rationale Techniken). Das intensive Sammeln von Informationen, die mit einem beruflichen Problem direkt oder indirekt zusammenhängen, um es analysieren zu können, sollte ebenfalls erlernt werden. Schliesslich ist das Ziel die entwickelte Eigeninitiative dafür, individuelle Lernbedürfnisse zu diagnostizieren und die Ergebnisse der selbst formulierten Lernziele auch selbst beurteilen zu können (self-directed-learning).
Dazu ist es notwendig, dass die Lehrenden befähigt werden, Modelle zu entwickeln, die geeignet sind, sowohl die rationalen, als auch die kreativen Techniken, wie Brainstorming, Brainwriting, Konfrontations- und Abstraktionstechniken beispielhaft vorzuführen.
Hier wär ein Studium der Literatur aus dem Gebiet der Gedächtnispsychologie wichtig, denn lern- und verhaltenspsychologisches Faktenwissen ist Grundlage der Organisation von Lernprozessen.
Die Bildungsadressaten, längst juristisch volljaehrig, aber ohne beruflichen Abschluss, befinden sich meist in einem komplizierten Geflecht sozialer Beziehungen, dem Sozialfeld, welches sich unterschiedlich auf die Lernmotivation auswirkt.
Das Beherrschen der oben erwähnten Methoden und Techniken bietet keine Garantie dafuer, dass das Lernen vom Standpunkt der Lerngruppe lohnend erscheint. Rezepte dafür, wie man sachliche Randbedingungen lernfördernd gestalten und gegebenenfalls mit den Lerninhalten assoziativ verknüpfen, also eine Lernatmosphaere schaffen kann, dürfte es nicht geben.

Didaktische Überlegungen zum Strukturmerkmal eines dialektischen Lehrens

Zur dialektischen Vermittlung beruflicher Kompetenzen gehört v.a. der projekt- bzw. problemorientierte Unterricht: - Übertragen von wiedererkannten Situationen in ein Berufsfeld, - Bewusstwerden von berufsrelevanten eigenen Erfahrungen, - der Erwerb von Kompetenzen innerhalb zusammenhängender beruflicher Einzeltätigkeiten und - Identifikationsprozesse durch Erproben des eigenen Selbst innerhalb der Lerngruppe.
Also didaktisch konkreter: Erkenntnisse werden aus mehreren Handlungs- und Fachbereichen gewonnen; Lernziele werden fachübergreifend gebildet und schliessen möglichst alle Lernkomponenten mit ein:
Wissen, Wahrnehmen, Können, Denken, Handeln, Entscheiden, Erinnern, Produzieren; Lernziele werden gemeinsam mit allen Mitgliedern der Lerngruppe überlegt und die Durchführung der einzelnen Schritte arbeitsteilig geplant, wobei auf gute soziale Beziehungen untereinander geachtet wird (Kooperation!);

Lernziele muessen derart unter exemplarischen Gesichtspunkten vorbereitet werden, dass ein späteres Übertragen in Verwendungssituationen möglich ist.
Als wichtigste methodische Massnahmen zum Projektunterricht kann man nennen: Entdeckende statt darstellende Lehrverfahren; Steuerung des Lernprozesses durch die Lernenden statt durch den Lehrenden; Gruppenarbeit statt Einzelarbeit; Selbstevaluation; Einbeziehung von Planspiel und Simulation, weniger Lehrbuch; Lernziele werden waehrend des Projektes entdeckt, nicht alle vorher offen festgelegt.

Durch gesteuerte Dialoge innerhalb von Lerngruppen kann die Fraglichkeit des Gesprächsgegenstandes und auch der eigenen Gesprächsposition erkannt werden, durch das Offenlegen aller moeglichen Sinnbezuege zum Gegenstand, werden die verschiedenen Perspektiven und Sinnzusammenhänge erkenn- und interpretierbar.

Der Aufwand zur Entwicklung geeigneter Projekte wird einerseits gelegentlich unterschätzt, andererseits bieten auftretende Widersprüche in Analogien zwischen realen praktischen Arbeitssituationen mit all ihren politischen und wirtschaftlichen Problemen oft schon alle Voraussetzungen für eine dialektische Strategie.

Zum Beispiel das Problem der kaufmännischen Preiskalkulation:
Bezugspreis + Handlungskosten + Gewinn + Kundenskonto + Kundenrabatt = Listenverkaufspreis

Jedoch ist dies nur der formale Verkaufspreis! Erst eine Berücksichtigung des Marktes, der Verkaufspreise anderer eventueller Anbieter lässt es zu, diese Kalkulation realistisch zu diskutieren. Betriebswirtschaftliche und sogar volkswirtschaftliche Themen mit ihren meist schon bekannten Begriffen könnten anhand dieses Beispiels erörtert und vermittelt werden.

Didaktische Überlegungen zum Strukturmerkmal einer beruflichen Auswahl

Problematisch, aber vielleicht am bedeutungsvollsten ist die Realisierung des dritten Merkmals als einer strukturellen Basis für das gesamte vorgestellte Konzept.
Es müssten berufliche Handlungsschemata, Cluster bzw. Module aus beruflichen Tätigkeiten gefunden und geübt werden, welche an realen Arbeitsaufgaben orientiert sind und geeignet waeren, Interessen durch aufspürbare Vorlieben, Neigungen oder Sympathien zu wecken um einen konkreten Berufswunsch, daraus resultierende individuelle Lernziele und damit (intrinsische) Lernmotivation keimen zu lassen.

Verwirrung stiftete der Begriff Modul, da er an eine modularisierte Ausbildung zu Anlerntätigkeiten zu erinnern scheint, wie sie speziell in einigen Ländern der sogen. Dritten Welt im Zuge der Entwicklung industrieller Produktionsweisen eingeführt wurde. Ausserdem besteht die Gefahr, dass unter Modularisierung ein schlichtes Zerschneiden herkömmlicher Ausbildungsrahmenpläne in unterrichtsfachähnliche Einzelteile verstanden werden könnte, die, einzeln geprüft, zusammengenommen ein anerkanntes Ausbildungszertifikat ergeben sollen. (Ähnlich einem Abschlusszeugnis der Hauptschule, welches ein SUMMARUM der bewerteten einzelnen Unterrichtsfächer darstellt.)

Die Idee einer Modularisierung der Berufsausbildung im Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Problemgruppe besteht aus berufspädagogischer Sicht in folgender Annahme:
Ein ungelernter Erwachsener, der aus welchen Gründen auch immer seine Ausbildung abgebrochen hat bzw. abbrechen muss, wird eher bereit sein, weiter zu lernen, wenn er durch die bisherige Ausbildung bereits so viel Kompetenzen erlangt hat, dass er Teilaufgaben in dem angestrebten Beruf ausüben kann, welche gleichermassen auch vom Arbeitgeber und dadurch eben auch von der Gesellschaft anerkannt und bewertet werden können.
Das Lösen von Teilaufgaben ist nicht gleichbedeutend mit Ausführen von herkömmlichen Anlerntätigkeiten!
Ein einfaches Beispiel soll dies kurz zeigen:
Ein noch nicht voll ausgebildeter Kaufmann, der zwar eine Lohnabrechnung durchführen kann mit allem "was dazu gehört", also Einstufen in Lohngruppen, Berechnen des Entgeltes und aller Abzüge, Erstellen eines Beleges bis hin zur Buchung, um nur das Wichtigste zu nennen, könnte Beschäftigung und Anerkennung finden, obwohl er vielleicht z.B. noch keine Inventur o.a. selbstaendig ausführen kann.
Aber er wird es vielleicht erlernen wollen, wenn ihm sowohl Beschäftigung, als auch Würdigung und Zertifizierung des bisher Erlernten und Gekonnten nicht versagt bleiben.

Darin, dass diese soziale Würdigung eng mit dem Prestige und dieses mit einem Zertifikat, der Anerkennung zusammenhängt, liegt die Bedeutung der Module.
Darin, dass sie nicht aus linear gelehrten Fächern, sondern unter dem Aspekt abgrenzbarer Arbeitsaufgaben gebildet werden, besteht der Inhalt der Module.
Nur in diesem Sinn wird der Begriff Modul im weiteren verwendet.

Zwei kleine Beispiele sollen dies verdeutlichen.

1) Schlosserausbildung

Schlosserlehrlinge durchlaufen gewoehnlich eine Werkstattausbildung, in der jeder nacheinander alle Typen der Werkzeugmaschinen und -vorrichtungen gleichermassen umfassend kennenlernt: z.B.: Fraesen, Hobeln, Schleifen, Bohren, Drehen, Haerten, Loeten usw.

Allein die Möglichkeit, diese Reihenfolge des Lernens individuell mitbestimmen zu duerfen, koennte motivierend wirken: im Zusammenhang mit dem z.B. Hobeln wird das Anschleifen diverser Staehle im Unterschied der Stahlsorten und der Werkzeuganwendung - also z.B. des Drehens - gelernt.

b) Kaufmanns-Ausbildung:

Im kaufmännischen Bereich liegen entsprechend der Rahmenausbildungsplaene zwischen dem Erlernen einer Einkaufsbuchung und dem Erlernen der Umsatzsteuerbuchungen mehrere Wochen, obwohl beide Vorgaenge praktisch zusammengehören.
Da z.B. Einkaufsvorgänge mit all ihren Einzeltätigkeiten meist abgeschlossene, abgrenzbare, oder sogar eigenständig organisierte Betriebsbereiche darstellen, könnte die kaufmännische Ausbildung ebenfalls einen Lernsektor Einkauf mit allen nötigen theoretischen und praktischen Lernzielen enthalten, welcher bereits auf seine angrenzenden Sektoren (z.B. den Verkauf) verweisen wuerde.

Selbstverständlich würde sich nicht nur der Organisationsaufwand in den betreffenden Ausbildungseinrichtungen und im Zusammenhang mit den Ausbildungsbetrieben enorm erhoehen, sondern auch die fachlichen Anforderungen an die Lehrenden.
Zum ersteren gehört die Ermoeglichung einer kaum planbaren Flexibilitaet im Bildungsablauf und im Einsatz der Lehrenden, zum zweiten die Organisation von detaillierten Absprachen zwischen den Lehrenden, welche ihrerseits ueber hoehere Fach- und Sozialkompetenzen verfuegen müssten:
es genuegt nicht mehr, das System und die Technik der Buchhaltung zu vermitteln, sondern dazu gehoeren gleichzeitig auch Teile des Vertragsrechts, der Büroorganisation, der Datenverarbeitung und der Kommunikationstechnik, um nur einige Beispiele zu nennen.

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Erwachsene ohne Beruf  (deutsche Fassung)

Adults without a certified education (apprenticeship) - conception of a didactic structure

A didactic concept to the socialisation of uncertified educated adults, was tried to be acquired and these to put in order under the science of pedagogics, and the principles and requirements to locate, wich underligh this following concept.
This was not just about the organization and methodics of education, but about the problems of a didactic structure before the culturel and social background to the meaning of the term, certified profession.
The meaning of the term - certified profession - grew in the past as a term that is joint to the meaning today that we know as work, wich means professional education, a chance to life with society, prestige and of course income.
An activity, that we perform to ensure our own wellness and the wellness of our society, is what we call work, yet it can only be interpreted as a profession, when it is being accepted and honored by society.
A person, who is gone into an apprenticeship continuance for a set time, that has been given to receive his certificate, the indenture, yet only if he is still performing his actifity as certified, that is what we call a person with a profession. If a person is wanting to find themself in the same emotional and mental position as a group of people, that is called identification.
But when that group of people is performing the same profession as them, that would be called professional identification.
The purpose of a certificate and attestation is to let people know, that you have studied your way thrue the apprenticeship and have received a certificate.
With this certificate you can successfully advertise your profession.

In the german speaking community the term profession is always affiliated with a public regulated professional education - the apprenticeship.
In germany you can count about 1.8 million people between the ages of 20 and 30, that have no certificate neither a professional education.
These people are a sorted minority to society, wich can be educated only under special didactic consideration of the background, meaning historical interpretations. Such system of education always means to make up, to catch up because apprenticeship is a service that is being offered in the youth of all persons. The legal normed professional training of the youth - the apprenticeship - is oriented to the postulations of business and the individual wishes and goals for the profession, that normaly develop the school-training in childhood. Adult persons without professional training contain not only disturbances of their social development, which must account in corresponding programs to catch up on their professionality final, also taking respect of their age and capabilities.
Traditional forms of training are sparse for the largest part of the here ment group of persons.
Due to the social circumstances (Umstaende): Due to their age and their life-situation is a youthfull education not appropriate; the level of training reached provide no financial base; the according to youth learning forms in the places of training - school and company - correspond not with the requests of young grownups.
You can derive the following aspects: the necessity of protecting phases of self reflexions (overthink their own situation of life, wishes and intentions in respect to aspire professions etc.); to cope with the problems of life (family, school, livelihood, environment and learning capability etc.) with sozial pedagogics and sociologists must be promoted also taking into account that a rigide form of schooling is not suitable for adult education.

If we theorise that is granted a professional education how can we incorporate this into the peoples daily life?

Concept of a didactical structur to the professional sozialisation of adults without apprenticeship

This develops a concept of a didactical structur to the professional socialisation , which is marked by three essential and cohorent features:

1. The capability of a free dizision for organized learning (formal choice),

2. dialektic learning process

3. and also a spectrum of practical uses

The feature of a formal choice The features of the formal choice belong to the experiences of various learn -and training techniques, such as - the selecting of possebilities of learnings by structuring, - the connection of a new part of learning to consists of a rangement or - the conscious individual utilizing (using) predeterminated learning aids.
The pupils must learn the step by step technique of choice and be capable of ending them logically, so that the intence collection of information of a professionally problem which can directly or indirectly be coherent, can also be analyzed.
Finally the destination for developed self-initiation to make a diagnosis for individual neediness of learnings and to allow the possibility of own drive and also self judgement of the resulting learn goals (self-directed-learning).

It is necessary (noetig), that the teachers will be qualified, to develop models, which are correct and also rational, as also the creative techniques, such as brainstorming, brainwriting, techniqus of confrontation and abstraction.
The study of psychology of learning is also important as this is the base of learning and teaching.

These young adults which are of age, but without professionall indenture are usually in a complex net of social relations, the social field, which differences the learn motivation. The mastering of the mentioned methods and techniques does not offer a guarantee, that from the standpoint of the learn-group the neccesity is obverse. A patent for a constructive learnatmosphere does and cannot exist. Didactical considerations to the feature of structures of a dialectical teaching To the dialectical mediation of professional competences belonging to the project- oriented and the problem-oriented teaching: - transfer of recognition situations in a field of profession, - awareness of individual experiences in the relevanz to a profession, - the acquisition of competences inner coherently professionaly activities and - processes of identification by self experience in the learning group.
It's didactic concretly: knowledge gained from various actions universally usefull; learn goals become and closes in all possible learncompenents such as: knowledge, perception, skills, thinking, behavior, decision, memory, production; learning goals would be overthought by all members of the group and the praxis professionaly planned also taking into account the social well being (cooperation). the examples must be of a vivid nature to ensure success in the praxis.

The most importend measures of methodics to the projekt-training you can name: - learning by doing; - direction of the learnprocess by the pupils and not from the tutors; - groupwork instead of solitary work; - self evaluation; - inclusion of playlearning and simultation and less written theory; - learning goals must be discovered during the project and not at the beginning Through steered discussion in the learning group the weaknesses of the goal and also the own point of view be discovered, the questionability of the own point of view.
The effort needed to develop suitable protects can be on the one hand underestimated and on the other hand contradictions in analogies between work praxis with all it's political and finacial problems and will often provide the base for a didactic strategy.

For example the problem of a handels calculation: bying price + costs + profit + cash discount + customers discount = retail price

However this is only the theoretical price of sale.
Only after a market research and a recognition of eventuall market fluctuation is it possible to discuss this seriously, but also handle and retail themes can also be explained by this example. Didaktical considerations to the structure of a professional selection
The realisation of the third point may be problematic but of the most importance as a structure base for the whole concept.
Professional theorie scenes must be found and practised which are orientated an real functions which should enable the pupils to find there own preferences and interests and so enable them to choose a suitable cariere and the resulting learn goals.
The term modulus often causes confusion due to the use in connection with the training of labour workers.
As it was used as a term during the industrialisation of the third world.
There is also a danger, that modularisation could be understood as a simple devision of conventional teaching concepts. Similar to the primary school reports which only showes capabilities in certin subjects.

The idea from a modularity of apprenticeship in the connection with the before described problems consists in following assumption: An untrained adult, who has broken off his apprenticeship or had to, is prepared to learn further due to the already obtained experiance and would be more readily accepted by employer as also society. The unfix of parts of functions isn't equivalent with execute of conventional labour!

A simple example shall explain this:
A still not full apprenticed merchant, who can realize a wage-calculation with all, "what to it appertains", as to classify in pay-groups, calculation of the wages, subtractions, creation of a wage document up to the booking, in order to say only the most importance, could also find acknownledgement although stock talking etc. cannot be practised indepedently. (But he will want maybe learn it) Through propagation and motivation these skills can be advanced.
Also, that the social appriciation and not forgetting prestige and with this a certificate of this reached skill is located in the meaning of this module. The contents of the module is not based on subjects but consists of different forms of work.
Only in this sense can the term modulus be used.

These two examples should make this clear.

1) Mechanicer apprenticeship Mechanicer apprentice normally go through a mechanics apprenticeship where by all types of it's tools and devices for example planer, grinder, drill, turn, soldering, filing are learnt. Only the possibility of an individual decision as to the line-up of the program could increase motivation. So that the learn process does not necessarily follow the traditional method for example step one: steel types, step two: lathig, step three: tools etc.

2) mercantising apprenticeship: In the mercant (diezing?) area there come be a longer pause between the learning of bying and saling of a product, but both procedures are linked with another. For example bying with all it's pecularities with are mostly specific to this branch the learn sector salling must be included inable to complete a whole picture (market strategy).

Obviously this demands a deeper knowledge of the tutors and not only on organization of the schools or companies.
It is not always possible to see in advance the curriculum of teaching, due to the detailed discussion between pupils and tutors which demands from the tutor a greater social and specific knowledge.
It is not enough to teach the dry facts of bookkeeping, engineering etc., but also contract rights, office organization, computer studies, communications technology to only bring a few examples.
 

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