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Lexikon - Objektivität

Objektivität

lat. obicere = entgegenwerfen. Ein bereits im Mittelalter geprägter Begriff, zur Beschreibung dessen, was von Subjekten, etwa Menschen, nicht beeinflusst ist. Unter ~ versteht man daher die neutrale und unbeteiligte Einstellung eines Beobachters zu seinem Untersuchungsgegenstand im Gegenstand zur Subjektivität, mithin eine wesentliche Bedingung für die »Wissenschaftlichkeit einer Aussage. Eine reine ~ ist jedoch kaum oder nie zu erreichen, wie der Soziologe Max Weber, aber auch die Physiker Werner Heisenberg und Erwin Schrödinger nachgewiesen zu haben glaubten. Der Beobachter, gleich wie unbeteiligt er sein mag, hat immer auch Auswirkungen auf das, was er beobachtet  »Wissenschaftlichkeit; »Weltbild).

Autoren: Behmel, Albrecht Letzte Änderung: Freitag den 9. Dez. 2005

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