Lexikon - Schreibhemmungen
Schreibhemmungen
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Häufig
anzutreffendes, auf verschiedene Ursachen zurückzuführendes
Syndrom bei Studenten, das sich als Blockade vor dem leeren Blatt
oder Monitor manifestieren kann. Die häufigsten Gründe für
Schreibhemmungen sind: Mangelnde gedankliche Klarheit,
organisatorische oder inhaltliche Überforderung, Unwillen,
ungenügende Kenntnisse, sowie falsche Selbsteinschätzung.
An den meisten Hochschulen bestehen inzwischen Schreibschulen oder
psychologische Beratungen als Hilfestellung.
Schutzfrist
Auch: Sperrfrist von
normalerweise 30 Jahren ab Entstehung von Archivgut innerhalb derer
lediglich eingeschränkte Nutzung durch Dritte möglich ist.
Für besondere Archivalien, die personenbezogene Daten beinhalten
beträgt die ~ 10 Jahre ab Todesdatum dieser Person oder 100
Jahre ab Geburtsdatum für den Fall, daß der Zeitpunkt des
Todes nicht ermittelt werden kann (z.B. im Fall von Vermißten
bei Katastrophen oder Kriegen). Zur Regelung dieser Fristen und
eventueller Ausnahmen sind die entsprechenden Archivgesetze und
Benutzungsordnungen zu konsultieren.
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Autoren:
Behmel,
Albrecht
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Letzte Änderung: Freitag den 9. Dez. 2005 |
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